Foto: Magdalena Zechner
Foto: Magdalena Zechner

Interview

„Keine Angst vor Erster Hilfe“

Manchmal muss man auch zur Ärztin oder zum Arzt, ohne dass etwas zwickt. So ist es auch bei GO-MOBIL®, das allen Fahrer:innen eine Auffrischung in Sachen Erste Hilfe verordnet. In Krumpendorf ist Dr. Sabine Jesacher-Gregori für die ärztliche Fahrerschulung zuständig, die aus einer theoretischen und praktischen Unterweisung in Erster Hilfe besteht.

 

1. Frau Dr. Jesacher-Gregori, wie läuft so eine Schulung ab?

Dr. Jesacher-Gregori: Eine ärztliche Fahrerschulung besteht aus einer theoretischen und praktischen Unterweisung in Erster Hilfe.

2. Was sind die häufigsten Fragen?

Dr. Jesacher-Gregori: In welcher Frequenz soll der Brustkorb bei der Herzdruckmassage gedrückt werden, Helm abnehmen oder nicht bei Motorradunfällen, wie funktioniert die stabile Seitenlage?

3. Was ist dabei besonders wichtig? Was sollten die GO-MOBIL®-Fahrer:innen auf alle Fälle von der Schulung mitnehmen?

Dr. Jesacher-Gregori: Die Hemmung zu verlieren , Erste Hilfe zu leisten. Jede Hilfe ist besser als keine! Der größte Fehler ist, aus Angst vor einen Fehler, Hilfe zu unterlassen.

4. Sie sind mit ihrer Ordination selbst Mitglied beim GO-MOBIL®-Verein Krumpendorf. Warum?

Dr. Jesacher-Gregori: Ich bin überzeugtes Mitglied! Mobilität ist ein Grundbedürfnis. GO-MOBIL® ist eine großartige Alltagshilfe für ältere Menschen, immobile Patienten, Patienten ohne Führerschein z.B. zum Arzt zu kommen, ohne dabei die Familie zu belasten. Das gibt vielen Menschen wieder etwas mehr Freiheit zurück.

5. Wie sind die Rückmeldungen Ihrer Patient:innen?

Dr. Jesacher-Gregori: Die sind bis dato alle ausnahmslos zufrieden. GO-MOBIL® ist ein Gewinn für die Gemeinde!